Investitionen in Sozialstaat schaffen Arbeitsplätze

Was wir schon lange sagen, wird nun auch durch eine Studie der Arbeiterkammer bestätig: Investitionen in den Sozial- und Gesundheitsbereich schaffen nicht nur Verbesserungen für jene, die dort arbeiten und jene, die darauf angewiesen sind, sondern bringen allen was:
In der Kurzstudie „Der Sozialstaat als produktiver Faktor“ haben ExpertInnen der AK vier sozialpolitischen Maßnahmen modellhaft durchgerechnet und zeigen, dass Investitionen in den Sozialstaat nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern das Budget nachhaltig entlasten: Rehabilitation vor Pension, Gesundheitsstraße, Investitionen in die Qualifizierung von Jugendlichen sowie in den Ausbau der Kinderbetreuung.

Das Ergebnis: Schon nach wenigen Jahren übersteigen die Einnahmen die Ausgaben der jeweiligen Maßnahmen. Bei der Gesundheitsstraße beispielsweise ist dies bereits nach zwei Jahren der Fall (…) Werden alle untersuchten Maßnahmen zusammengenommen, übersteigen schon nach 3 Jahren die Einnahmen die Ausgaben, nach zehn Jahren ergibt sich ein Haushaltsplus von 808 Millionen Euro. Gleichzeitig können mehr als 60.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden,

so die Arbeiterkammer-ExpertInnen.

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