Sozialarbeit im 21. Jahrhundert – worum geht es?

Die Vernetzung Soziales unterstützt die Petition des Berufsgruppenausschuss der SozialarbeiterInnen der Gemeinde Wien, weil durch ein klar geregeltes Berufsgesetz Standards in der Bearbeitung sozialer Probleme sichergestellt werden können. Dazu sind eine entsprechende Ausbildung sowie die Fähigkeit zur Reflexion anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und fachlicher Kompetenzen erforderlich.  Das Fehlen eines Berufsgesetzes trägt dazu bei, die Wirksamkeit der Sozialarbeit durch beliebige Eingriffe und fremdbestimmte Definitionsmacht zu untergraben.   Daher  sollte ein Berufsgesetz die Sozialarbeit vor derartiger hierarchischer Willkür schützen.

Petitionstext und Unterschriftenliste

7 Kommentare

  1. Andrea Haslinger sagt:

    Auch ich bin für ein Berufsgesetz der Dipl. SozialarbeiterInnen! Auch um den Stellenwert der sozialen Arbeit wieder mals klar darzustellen.

  2. Magdalena Vonach sagt:

    Schade dass die Petition nicht online zu unterschreiben ist. Sehr viele potentielle Unterschriften gehen dabei verloren, die Zeit der handschriftlichen Unterschriften auf Petitionen sind meiner Meinung nach leider vorbei… zB auf change.org geht es sehr einfach, ein Petition zu starten.

  3. Kathi sagt:

    Ich frage mich wer genau mit Diplomierte Sozialarbeiter_innen gemeint sind? Weil die Ausbildung DSA wurde soweit ich weiss (bis auf Graz) abgeschafft und in ein BA Studium Soziale Arbeit umgewandelt. Wo mensch eben nicht mit Diplom sondern mit Bachelor abschließt – finde eine genauere Verwendung/Definition der Begriffe wichtig

  4. Sabine sagt:

    es ist schwierig für mich zu unterschreiben, wenn es keine Offlinemöglichkeit dazu gibt.

  5. Sabine sagt:

    Onlinemöglichkeit natürlich

  6. Alex sagt:

    Ist diese Petition nur an SozialarbeiterInnen der Gemeinde Wien gerichtet oder kann ich diese als Bundesbedienstete ebenfalls unterstützen?

    1. Markus Koza sagt:

      Unterstuetzt kann diese Petition natuerlich von allen werden – unabhaengig, ob SozialarbeiterIn oder nicht, ob im Bundes- oder Landesdienst, ob privatangestellt oder oeffentlich bedienstet. Danke jedenfalls!

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