Pflege braucht Taten

Die Schweizer*innen haben ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Pflegebereich gesetzt. zur Schweizer Pflegeinitiative Die über 60% Zustimmung zu einem gewerkschaftlichen Volksbegehren zeigt, dass der Pflegenotstand bei den Menschen angekommen ist.

Auch in Österreich ist es an der Zeit endlich zu handeln. Die Forderungen liegen auf dem Tisch, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne bringen mehr Beschäftigte, die in diesem Bereich arbeiten wollen. Vor allem aber können damit die noch Verbliebenen gehalten werden. Die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales, Pflege der Unabhängigen GewerkschafterInnen hat erst vor kurzem unter dem Titel Es reicht! Die Situation im Pflegebereich ist schädlich für alle Beteiligten, alle Mitglieder in Gesundheits- und Sozialausschüssen der Länder zum Handeln aufgefordert. Alle sehen die Notwendigkeit, predigen Veränderungswillen, aber die Umsetzung ist nicht sichtbar.

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Es reicht! Die Situation im Pflegebereich ist schädlich für alle Beteiligten

Die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales, Pflege der Unabhängigen GewerkschafterInnen (UG) fordert die politisch Verantwortlichen zum sofortigen Handeln auf.
Die Mängel im Pflegeberich sind längst allen bekannt, umgehendes Handeln ist unerlässlich.

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Gespräch mit BM Anschober

Am 9. September traf sich die AUGE/UG zu einem inhaltlichen Austausch mit Sozialminister Anschober. Es war ein sehr wertschätzendes Gespräch über Pflegereform, 24-Stunden-Betreuung, prekäre Arbeit – prekäres Leben, Zukunft der Pensionen und Sozialhilfe. Wir hatten den Eindruck, dass BM Anschober ein ernsthaftes Interesse am Dialog und der Einbeziehung der Interessen der Lohnabhängigen hat. Damit er […]

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Für eine aktive, gestaltende Pflegepolitik

Dass der neue Sozialminister Pflege als die zentrale Aufgabe seines Ressorts begreift und dazu das persönliche Gespräch im Rahmen eines Österreichkonvents mit allen „Playern“ sucht, wirkt durchaus sympathisch. Die Ergebnisse dieser Gespräche sind vermutlich vorhersehbar. Die schlechten Arbeitsbedingungen auf ArbeitnehmerInnenseite resultieren aus einer Mischung verschiedener Faktoren: unzureichender Entlohnung, keine verlässlichen Arbeitszeiten, häufige Notwendigkeit, die Abwesenheit von KollegInnen zu kompensieren, unzeitgemäße Hierarchien und wenig berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.

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Der Pflegefonds kommt – die Finanzierungslücke bleibt

Seit gestern ist es fix. Bund, Länder und Gemeinden haben sich auf die Einrichtung und Dotierung eines Pflegefonds geeinigt. Bis 2014 soll dieser mit 685 Mio. Euro dotiert sein, zu zwei Drittel vom Bund, zu einem Drittel von Länder und Gemeinden finanziert. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass bis 2012 Gesetzgebung und Vollziehung des Landespflegegeldes Bundessache sein […]

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