Presseaussendung: Enthaltung Österreichs bei Lieferkettengesetz ist unerträglich
Zutiefst enttäuscht und entsetzt zeigt sich die Vertreterin der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB, Marion Polaschek über die Enthaltung von BM Kocher bei der Abstimmung über das EU-Lieferkettengesetz: „In einer weltweiten Situation von steigender Ungerechtigkeit und Verletzung der grundlegendsten Rechte arbeitender Menschen auf die Verzögerungskarte zu setzen, um sich dann auch noch der Verantwortung durch Stimmenthaltung zu entziehen, ist politisch, menschlich und auch wirtschaftlich einfach kurzsichtig gedacht und in höchstem Maße zynisch.”
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Ich wär nicht arm, wärst du nicht reich – Bericht von der 178. Vollversammlung der AK Wien
Ich wär nicht arm, wärst du nicht reich, so der Titel der 178. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien.
In einer bewegenden Podiumsdiskussion wiesen Karin Heitzmann und Daniela Brodesser auf die noch immer immense Ungleichheit in unserem Land hin. Obwohl es sich die Regierung zum Ziel gesetzt hat, die in Armut Lebenden bis 2024 um 50% zu reduzieren, steigt die Zahl der Armutsgefährdeten, trotz der Einmalzahlungen, angesichts der Teuerung stetig an.
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Niemals vergessen. Niemals wieder. Wir gedenken den Opfern des Novemberprogroms
Wenn wir der Shoa gedenken, denken wir oft an Bildern abertausender Leichen, an Leichenberge. Wir denken an die Massenerschießungen in der Schlucht von Babyn Jar. Wir denken an Verbrennungsöfen. Aber die Shoa war umso vieles mehr. Sie wirkte und wirkt auch Jahrzehnte nach.
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Proteste im Iran – Woman. Life. Freedom!
Seit dem Tod der 22-jährigen Mahsa Amini vor drei Wochen gehen im Iran Menschen auf die Straße. Die Sittenpolizei von Teheran hatte sie mitgenommen und angeblich zu Tode geprügelt, weil sie ihr Kopftuch nicht den Regeln entsprechend getragen hatte. Das Kopftuch gehört zur DNA der Islamischen Republik Iran, wie das Land seit der islamischen Revolution 1979 heißt. Für viele Frauen im Iran ist das Kopftuch ein verhasstes Stück Stoff, sie verbinden damit Angst vor teils brutalen Kontrollen der Sittenpolizei. Tausende Menschen gehen in Anlehnung an die kurdische Parole „Jin jiyan azadî“ – Woman, Life, Freedom auf die Straße, gegen den repressiven Kurs von Regierung und Sicherheitskräften sowie gegen das Islamische System.
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Ukraine: Schluss mit Krieg und Aggression – zurück zu den Verhandlungen!
Die UG schließt sich nach dem Einmarsch russischer Truppen dem Friedensappell des österreichischen, europäischen und internationalen Gewerkschaftsbund an.
“Politisch Verantwortliche hätten wahrlich genug zu tun: die Pandemie ist medizinisch noch nicht überwunden, wir wissen noch nichts über die gesellschaftlichen Folgewirkungen, der Klimawandel bedroht alle und ein menschenwürdiges Leben und Arbeiten ist weltweit immer noch keine Selbstverständlichkeit,” so äußert sich Marion Polaschek, Vorsitzende der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB bestürzt, “aber stattdessen wird Krieg geführt und Menschen werden aus Profitgier in Tod, Leid und Elend getrieben.”
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7 Tage für den Frieden
Die Friedenskonferenz der ASPR trug heuer den Titel „7 Tage für Frieden“. Cornelia Stahl richtete Fragen an Ursula Gamauf-Eberhardt, Leiterin des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktlösung (ASPR)
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Menschenrechte sind nicht verhandelbar!
Unabhängige GewerkschafterInnen und AUGE/UG fordern sofortiges Handeln der Politik! Solidarität mit den Menschen in Afghanistan!
„Worauf wird gewartet? Wir lassen derzeit Menschen bewusst im Stich, die sich unter permanentem Risiko für Leib, Leben und Gesundheit für die Menschenrechte in den letzten Jahren in Afghanistan eingesetzt haben. Da ist es wohl nicht zu viel verlangt, alles nur erdenklich mögliche zu tun, um hier viele Leben und damit auch universelle Werte zu retten, auf die wir uns so gern berufen“, sagt Marion Polaschek, Vorsitzende der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB.
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Nehammer und Afghanistan: Unmenschlich und empathielos
Nehammer und Afghanistan: Menschenrechte sind universell!
Die Situation in Afghanistan ist unübersichtlich, bedrohlich und gefährlich. Die Machtübernahme der Taliban bedeutet gerade für Frauen, Mädchen, NGOs, Journalist*innen, Kritiker*innen und Menschen die für oder mit den USA gearbeitet haben Lebensgefahr.
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