Zum Weltgesundheitstag 7.4.2022
Pflege geht uns alle an!
Entgegen langläufiger Meinung findet Pflege nicht nur in den Pflegeheimen und der Altenbetreuung statt, sondern auch im Jugendbereich, in allgemeinen Spitälern und auch in Rehabilitationseinrichtungen, Geburtenstationen usw.
Jede/r von uns ist daher zwangsläufig in irgendeiner Art und Weise von der herausfordernden Personalsituation im Pflegebereich betroffen. Sei es als zu Pflegende/r, als Angehörige/r oder auch nur aus weiser Voraussicht, da trotz aktueller Gesundheit jederzeit der Moment eintreten kann, in dem man selbst auf Pflege angewiesen ist.
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Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales und Pflege der UG: Unterstützungserklärung für die „Offensive Gesundheit“
„Wer eine Branche attraktivieren will, muss Gehälter erhöhen UND Arbeitsbedingungen verbessern Wer den Personalnotstand von morgen bekämpfen will, muss die Beschäftigten von heute wertschätzen und jetzt handeln.“ Diese Forderung der „Offensive Gesundheit“, einem Zusammenschluss von Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Ärztekammer können wir uns als Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales und Pflege nur anschließen. Es braucht dringend strukturelle Reformen […]
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Pflegereform: Es ist 5 nach 12
sagt die Offensive Gesundheit, eine Initiative von Arbeiterkammer, Gewerkschaft und Ärztekammer.
„Auf Grund von Personalknappheit sowie unzumutbaren Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsbedingungen ist das gesamte Personal seit Jahren überlastet, so dass ein systemkritischer Punkt bereits überschritten wurde.“
Schleunigst braucht es eine Pflegereform, eine ausreichende Finanzierung und den Ausbau der Ausbildungskapazitäten. Nur so kann auch neues Personal gewonnen und die immer wieder geforderte Aufstockung des Personals und Dienstplansicherheit umgesetzt werden.
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Unabhängige GewerkschafterInnen fordern nachhaltige Aufwertung des gesamten Pflegebereichs
Wir, die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales, Pflege (GeSoPfle), der Unabhängigen GewerkschafterInnen, begrüßen die Überlegungen, die aus der Impflotterie übrig gebliebene Milliarde für den Pflegebereich zu verwenden. Eine einmalige Investition löst aber bei weitem nicht die aktuellen Probleme und ist nicht einmal des berühmten Tropfens auf den heißen Stein würdig. Strukturelle Reformen des gesamten Gesundheits- und Sozialbereiches sind dringend nötig.
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Petition: 500.– monatlich Humanitäts- Bonus im Sozialbereich
Ulrike Tonn, Betriebsrätin der AUGE/UG Steiermark hat folgende Petition gestartet:
500.-monatlich Humanitäts- Bonus im Sozialbereich – link zur Petition
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Pflege braucht Taten
Die Schweizer*innen haben ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Pflegebereich gesetzt. zur Schweizer Pflegeinitiative Die über 60% Zustimmung zu einem gewerkschaftlichen Volksbegehren zeigt, dass der Pflegenotstand bei den Menschen angekommen ist.
Auch in Österreich ist es an der Zeit endlich zu handeln. Die Forderungen liegen auf dem Tisch, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne bringen mehr Beschäftigte, die in diesem Bereich arbeiten wollen. Vor allem aber können damit die noch Verbliebenen gehalten werden. Die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales, Pflege der Unabhängigen GewerkschafterInnen hat erst vor kurzem unter dem Titel Es reicht! Die Situation im Pflegebereich ist schädlich für alle Beteiligten, alle Mitglieder in Gesundheits- und Sozialausschüssen der Länder zum Handeln aufgefordert. Alle sehen die Notwendigkeit, predigen Veränderungswillen, aber die Umsetzung ist nicht sichtbar.
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AUGE/UG Antrag zur 176. Vollversammlung der AK-Wien: Verbesserung der Rahmenbedingung von Schwerarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf den Pflegebereich
In Österreich ist die Schwerarbeit per Verordnung geregelt. Diese zählt Tätigkeiten auf, die „unter körperlich oder psychisch besonders belastenden Bedingungen erbracht werden“. Dazu gehört etwa Schicht- und Wechseldienste, Nachtarbeit oder Arbeit unter Hitze und Kälte. „Schwere körperliche Arbeit“ wird für Männer mit einem Verbrauch von 2.000 und für Frauen mit einem Verbrauch von 1.400 Arbeitskalorien während „einer achtstündigen Arbeitszeit“ definiert. Auch die berufsbedingte Pflege fällt unter die Schwerarbeitsverordnung.
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Es reicht! Die Situation im Pflegebereich ist schädlich für alle Beteiligten
Die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales, Pflege der Unabhängigen GewerkschafterInnen (UG) fordert die politisch Verantwortlichen zum sofortigen Handeln auf.
Die Mängel im Pflegeberich sind längst allen bekannt, umgehendes Handeln ist unerlässlich.
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