Neue AK-Studie: Topmanager im Gagenhimmel – Dividenden wieder auf Vorkrisenniveau

Die Arbeiterkammer Wien hat wieder einmal die im Börsenindex ATX vertretenen österreichischen Unternehmen analysiert. Die Kurzfassung: österreichs Topmanager dürfen jubeln – selbstverständlich auch jene, die in den Vorstandsetagen von Banken sitzen, also jenen Finanzinstituten, die den öffentlichen Schuldenstand um rund 1,4 Mrd. Euro erhöht haben. Freuen dürfen sich auch die AktionärInnen – die ausgeschütteten Gewinne […]

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„Bombengeschäft“ Bankenrettung: Mit 1,4 Milliarden in der Miese …

Ein „Bombengeschäft“ für die Republik Österreich würde sie werden, die Bankenrettung, sagte da anno dazumal der inzwischen in Politpension gegangene Ex-ÖVP-Finanzminister Josef Pröll. Die Banken müssten schon ordenlich zahlen, wollten sie das schwerverdiente Steuergeld der Österreicherinnen und Österreicher haben, mein Lieber, da sei der Herr Finanzminister schon dahinter, darauf könne frau/mann sich verlassen. – Dass […]

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WIFO-Monatsberichte 3/2011 (Teil 2): Wie Sozialpolitik auf die Konjunktur wirkt(e)

Es blieb allerdings – um die Auswirkungen der Krise in ihrer vollen Härte abzuschwächen – bekanntlich nicht nur beim „Wirken lassen“ der automatischen Stabilisatoren, es wurden neben milliardenschweren, die Staatshaushalte besonders belastenden Bankenrettungspaketen auch Konjunkturpakete geschnürt. Die StudienautorInnen und Verfasser des Beitrags in den WIFO-Monatsberichten analysieren dabei die Konjunkturpakete hinsichtlich der Anteil an sozialpolitischen Maßnahmen. […]

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WIFO-Monatsberichte 3/2011 (Teil 1): Mit dem Sozialstaat gegen die Krise

Ergebnisse die nicht überraschen. Ergebnisse die nun allerdings schwarz auf weiss vorliegen: der Sozialstaat, bzw. sozialpolitische Maßnahmen leisteten in der jüngsten Wirtschaftskrise einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung. – Ja, es war ausgerechnet der den Neoliberalen so verhasste Sozialstaat, der entscheidend dazu beitrug, in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise die befürchteten dramatischen Auswirkungen auf BIP und […]

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Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, BRD: Wer für die Krise tatsächlich zahlt

Eine kürzlich erschienene Studie der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht, welche Kosten einzelnen Gruppen bzw. Playern der deutschen Volkswirtschaft (Staat, Lohnabhängige, TransferbezieherInne, VermögensbesitzerInnen)  aus der Finanz- und Wirtschaftskrise denn so entstanden sind, wer also – und das ist ja eine jener Fragen, die ja seit Ausbruch der Krise besonders bewegt – die Krisenkosten überwiegend zu tragen hat. […]

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„Euro-Plus-Pakt“: Neoliberalismus, beinhart

Von einer breiteren Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt – in den Nachrichten dominierte Libyen und Japan – verabschiedete der Europäische Rat am 24./25. März(Schlussfolgerungen) ein umfangreiches Maßnahmenpaket für „ein intelligentes, nachhaltiges, sozial integratives und beschäftigungswirksames“ Wachstum, das die „wirtschaftspolitische Steuerung und die Wettbewerbsfähigkeit des Euro-Währungsgebiets und der Europäischen Union stärken soll.“ – „D-Mark-Imperialismus“: der Pakt für Wettbewerbsfähigkeit […]

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BEIGEWUM: „EU-Wirtschaftsregierung – eine stille neoliberale Revolution“

In einem Beitrag im neuen Kurswechsel, der Zeitschrift des BEIGEWUM, analysieren die AutorInnen und EU-ExpertInnen Christa Schlager und Elisabeth Klatzer die Vorschläge der EU-Kommission zu einer EU-Wirtschaftsregierung (Verschärfung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, automatisierter Sanktionsmechanismus, mittel- und unmittelbarer Eingriff in nationalstaatliche Lohn- und Wirtschaftspolitik etc.) die gemeinsam mit dem kürzlich im EU-Rat beschlossenen „Pakt für den […]

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Wiener Sozialbericht 2010 (II): Einkommensverteilung, Armut, Sozialhilfe – einige Zahlen, Daten, Fakten

Entwicklung der Einkommen unselbständig Beschäftigter in Wien (in Klammer: Österreich) – Geringere Lohnzuwächse in Wien Im Zeitraum von 1999 bis 2007 stiegen die Einkommen der unselbständig Beschäftigten in Wien – ausgehend von einem höheren Niveau – mit 13,4 % geringer als in Österreich (17 %). Ähnlich bei den Pensionen: diese stiegen in Wien von 1999 […]

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