Nachbetrachtung zum Volksbegehren „Arbeitslosengeld Rauf!“

Das Volksbegehren „Arbeitslosengeld Rauf!“ wurde von 86.217 Menschen unterstützt. Das notwendige Quorum von 100.000 Unterstützer*innen wurde damit leider nicht erreicht. Obwohl es ein beachtliche Zahl ist, bedeutet es, dass die Forderungen des Volksbegehrens nicht im Parlament behandelt werden.

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Es lebe der 1. Mai! – Presseaussendung der Unabhängigen GewerkschafterInnen zum Tag der Arbeit

Mitten in der Krise, nach der Krise, vor der Krise, Arbeitnehmer*innen solidarisiert euch, auch international! „Unter Widerstand und blutig erkämpft, steht der 1.Mai für die Solidarität lohnabhängiger Beschäftigter“, so Marion Polaschek Vorsitzende der Unabhängigen GewerkschafterInnen. Schon seit den Anfängen der ersten Versammlungen am 1.Mai standen im Zentrum der Streikaufrufe eine Arbeitszeitverkürzung und die Abschaffung des […]

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Herausforderung: KV-Verhandlungen in Krisenzeiten

Im Finance-Bereich (Banken, Raiffeisenbanken, Sparkassen und Volksbanken) sind derzeit etwa 71.000 Personen beschäftigt – Tendenz seit der Finanzkrise 2008 sinkend. Obwohl die Profitabilität in der Branche im Vorjahr gut war, gestalteten sich die KV-Verhandlungen als äußerst schwierig, weil sie zeitlich mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine zusammenfielen.

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KV Verhandlungen der Privaten Bildungseinrichtungen

Seit 9. März 2022 laufen die Kollektivverhandlungen für die privaten Bildungseinrichtungen und somit für alle ca. 9000 Beschäftigten in der Erwachsenenbildung. Die Erwachsenenbildung in Österreich besteht aus einer Vielzahl von Bildungseinrichtungen, die Erwachsenen in ganz Österreich eine breite Palette von Bildungsangeboten bieten.

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Equal Pay Day 2022: Gleicher Lohn – für gleichwertige Arbeit!?

Am Dienstag, den 15. Februar, fand der Equal Pay Day statt. Also jener Tag, bis zu dem Frauen statistisch gesehen im Vergleich zu Männern gratis gearbeitet haben. Es ist unfassbar, dass es 2022 immer noch einen Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen gibt. Dabei zieht sich die strukturelle Ungleichheit durch und findet doch zu wenig Beachtung.

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Wartezeit für Arbeitslosengeld – neuester Vorschlag von Kocher ist inhuman und abzulehnen!

Arbeitsminister Martin Kocher möchte erwerbsarbeitslos geworden Menschen die ersten zwei Wochen das Arbeitslosengeld streichen. Das betrifft rund 500.000 Beschäftigte jährlich und bedeutet einen Einkommensverlust von über 200 Millionen Euro. Dabei ist das Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung, die den Menschen zusteht. Dieser Vorschlag ist inhuman und abzulehnen!

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Kollektivverträge: Gehaltsabschlüsse im Aufwind

2020 war ein Jahr sehr zurückhaltender Gehaltsabschlüsse. In fast allen Branchen wurde in Höhe der Inflationsrate abgeschlossen. Aufgrund von hoher Krisenbetroffenheit einerseits und schwer einschätzbaren Entwicklungen andererseits war das schmerzvoll, aber oftmals vertretbar. In anderen europäischen Ländern kam der Abschuss von Kollektivverträgen zum Erliegen oder wurden – nicht selten sogar mehrjährige – Einmalzahlungen vereinbart, die keinerlei Nachhaltigkeit haben. Der Erhalt der Kaufkraft im Krisenjahr 2020 kann so in viele Branchen als Erfolg für die Arbeitnehmer*innen gesehen werden.

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AUGE/UG Antrag zur 176. Vollversammlung der AK-Wien: Femizide stoppen!

Seit Anfang des Jahres sind in Österreich 22 Frauen durch männliche Gewalt gestorben. Im europäischen Vergleich stehen wir an der traurigen Spitze, was Gewalt an Frauen angeht.

Am 21.10.2021, verzeichnete Österreich den 22. Frauenmord im Land. Bereits im Mai wurde von der Regierung ein Maßnahmenpaket für mehr Gewaltprävention und gegen Gewalt an Frauen geschnürt. Fast 25 Millionen Euro wurden dafür in Aussicht gestellt. Damals ging es gerade um den 9. Frauenmord, inzwischen sind wir bei der traurigen Nummer 22. Und das Jahr ist noch nicht vorbei. Dass das Maßnahmenpaket greift, ist noch nicht zu erkennen.

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