Das ÖGB Projekt „Muttersprachliche Beratung“ steht vor dem Aus!
Als eines der besonders wichtigen Projekte gegen Sozialbetrug und Lohndumping ist die muttersprachliche Beratung im ÖGB vom Zusperren bedroht. Nachdem dieses Projekt über Jahre vom Arbeitsministerium gefördert wurde, wird ihm jetzt der Geldhahn zugedreht.
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AUGE/UG – Nicht-Weihnachtsfeier-Sommerfest
Die AUGE/UG-„Nicht-Weihnachtsfeier“ machte dieses Mal ihrem Namen alle Ehre und fand im Juli statt. Viele Betriebsrät*innen, Funktionär*innen, Freunde und Bekannte der AUGE/UG machten sich auf den Weg nach Penzing, wo wir im Gasthaus Goldener Baum im Gastgarten zusammentrafen. Natürlich unter strenger Einhaltung der 3-G-Regeln. Es war schön viele endlich wieder von Angesicht zu Angesicht zu […]
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Kocher erhöht Druck auf Arbeitslose. Völlig falsches Signal in der größten Wirtschaftskrise der Zweiten Republik
Mehr als halbe Million Menschen ist arbeitslos oder in Kurzarbeit. Wir stecken noch mitten in der größten Wirtschaftskrise der Zweiten Republik. Dennoch sieht ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher nun den richtigen Zeitpunkt um den Druck auf arbeitslose Menschen massiv zu erhöhen. Dazu ist dem Arbeitsmarktservice (AMS) am Montag eine neue Zielvorgabe übermittelt worden. Es soll wieder schärfer […]
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Jetzt 3 „Die Alternative“-Abos gewinnen!
Mach mit bei der Verlosung von insgesamt drei Jahresabos unserer Zeitschrift „Die
Alternative“! Schick bis 31. Juli 2021 eine E-Mail mit dem Betreff „Verlosung Die Alternative“ an ug@oegb.at oder postalisch an UG, Belvederegasse 10/1, 1040 Wien.
Viel Glück!
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Gewalt gegen Frauen ist kein importiertes Problem
In kaum einem anderen EU-Land werden mehr Frauen ermordet als Männer – in Österreich ist das die Regel. Gewalt gegen Frauen ist jedoch kein importiertes Phänomen. Es ist ein strukturelles, ein universelles Problem, denn die patriarchalen Strukturen ziehen sich durch alle Länder und Gesellschaftsschichten.
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Urteil zur 24 Stundenbetreuung in Deutschland und welche Auswirkungen es auf Österreich hat
Die 24 Stundenbetreuung war in Österreich viele Jahrzehnte auf illegale Beine gestellt. Erst ein Skandal 2006, bei dem der damalige Kanzler Wolfgang Schüssel zugeben musste, dass seine Schwiegermutter von einer illegal beschäftigten Pflegerin betreut wurde, führte zu einer schnell formulierten gesetzlichen Regelung. Schon damals war in den Analysen der gewählten Variante klar, dass damit nicht der Versuch unternommen wurden, die Rechtswidrigkeiten zu beenden und den 24-Stunden Betreuer*innen ihnen zustehenden Rechte zuzugestehen. Vielmehr wurde mit dieser Regelung etlichen illegalen Beschäftiger*innen eine leistbare Möglichkeit der legalen weiteren Ausbeutung geschaffen.
Viele Jahre fristeten die 24-Stunden Betreuer*innen und deren Arbeitsbedingungen ein Schattendasein und erst die Pandemie und ihre klar spürbare Systemrelevanz hat dem Thema wieder etwas Aufmerksamkeit gebracht.
Die Alternative 2021/2
Die Alternative 2021/2 ist da!
Schwerpunkt in dieser Ausgabe ist die Arbeitszeitverkürzung, die unterschiedlichen Hoffnungen, Erwartungen und auch der Blick in die Praxis. Natürlich ist in der Mitte der Zeitschrift der vielgeschätzte MUCH zu finden. Weiters ein Bericht zum World Social Work Day und spannende Rezensionen.
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Tax me now!
Jetzt ist es soweit, selbst die Vermögenden haben erkannt, dass sie unfairer Weise einen geringeren Anteil an der Finanzierung tragen. Mit ihrer Aktion tax me know fordern Reiche und Superreiche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz endlich einen höheren Beitrag leisten zu dürfen. Nicht als almosengebende Großspender, sondern durch gerechte Besteuerung ihres Vermögens. Damit sollte es auch bei der türkisen ÖVP angekommen sein.
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