Die Alternative 2021/4

Die Ausgabe Nummer 2021/4 der Alternative ist da!

Schwerpunkt der Nummer 2021/4 ist die Klimakrise und Möglichkeiten zum Handeln. Wird Vernunft helfen? Wird eine ökosoziale Steuerreform helfen? Die Bedeutung von Wachstum, Nachhaltigkeit, wissenschaftlichen Fakten und mehr für den Umgang mit dem Klimawandel heute und in Zukunft. Unser geschätzter MUCH in der Mitte der Zeitschrift fehlt natürlich auch nicht. Ein Beitrag von Lioba Kasper zu push-back und die Betrachtung des von Community Nursing in Europa und eventuelle Impulse für die österreichische Pflegereform.

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Gepostet in: facts & figures, Zeitschrift


Petition: 500.– monatlich Humanitäts- Bonus im Sozialbereich

Ulrike Tonn, Betriebsrätin der AUGE/UG Steiermark hat folgende Petition gestartet:

500.-monatlich Humanitäts- Bonus im Sozialbereich – link zur Petition

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Gepostet in: Soziale Arbeit, Sozialwirtschaft


Die Impfpflicht kommt!

Jetzt ist es soweit und der erste Entwurf zu einer allgemeinen Impfpflicht ab 1.2.2022 liegt vor. Laut dem vorliegenden Gesetzesentwurf wird es in einem ersten Schritt für alle Ungeimpften die Aufforderung zur Impfung geben, erst in einem weiteren Schritt, nämlich ab 15. März soll es Strafen geben.

Auch wenn wir einer allgemeinen Impfpflicht immer kritisch gegenüber gestanden sind, sind die derzeit in Diskussionen vorherrschenden Schlagwörter durchaus mit Vorsicht zu sehen.

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Gepostet in: Demokratie, Demokratie, Ökologie & Arbeitswelt, Recht


Offener Sonntag als Ausnahme?

Sonntagsöffnung am 19. Dezember. Einige der Argumente der Sozialpartner sind nachvollziehbar. Die Gefahr bleibt bestehen.

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Gepostet in: Arbeitszeiten


Pflege braucht Taten

Die Schweizer*innen haben ein deutliches Zeichen der Solidarität mit dem Pflegebereich gesetzt. zur Schweizer Pflegeinitiative Die über 60% Zustimmung zu einem gewerkschaftlichen Volksbegehren zeigt, dass der Pflegenotstand bei den Menschen angekommen ist.

Auch in Österreich ist es an der Zeit endlich zu handeln. Die Forderungen liegen auf dem Tisch, bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne bringen mehr Beschäftigte, die in diesem Bereich arbeiten wollen. Vor allem aber können damit die noch Verbliebenen gehalten werden. Die Arbeitsgruppe Gesundheit, Soziales, Pflege der Unabhängigen GewerkschafterInnen hat erst vor kurzem unter dem Titel Es reicht! Die Situation im Pflegebereich ist schädlich für alle Beteiligten, alle Mitglieder in Gesundheits- und Sozialausschüssen der Länder zum Handeln aufgefordert. Alle sehen die Notwendigkeit, predigen Veränderungswillen, aber die Umsetzung ist nicht sichtbar.

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Gepostet in: Gesundheit, Soziales, Pflege - Neu denken, Pflege


Kollektivverträge: Gehaltsabschlüsse im Aufwind

2020 war ein Jahr sehr zurückhaltender Gehaltsabschlüsse. In fast allen Branchen wurde in Höhe der Inflationsrate abgeschlossen. Aufgrund von hoher Krisenbetroffenheit einerseits und schwer einschätzbaren Entwicklungen andererseits war das schmerzvoll, aber oftmals vertretbar. In anderen europäischen Ländern kam der Abschuss von Kollektivverträgen zum Erliegen oder wurden – nicht selten sogar mehrjährige – Einmalzahlungen vereinbart, die keinerlei Nachhaltigkeit haben. Der Erhalt der Kaufkraft im Krisenjahr 2020 kann so in viele Branchen als Erfolg für die Arbeitnehmer*innen gesehen werden.

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Gepostet in: AUGE/UG, Gewerkschaften, Wahlen und AK, Löhne/Gehälter, Verteilungsgerechtigkeit


COP26: Es ist nicht alles schlecht …

Vom 31. Oktober bis 13. November 2021 fand in Glasgow die Weltklimakonferenz statt. Es war die 26. Konferenz der „Conference of the Parties“ (COP). 25.000 Delegierte aus fast 200 Ländern trafen sich in Glasgow. Viel Kritik wurde an der Klimakonferenz laut, aber bei aller Kritik: Vorsichtig kommt Hoffnung auf, dass wir die Klimaziele doch noch erreichen können.

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Gepostet in: Demokratie, Ökologie & Arbeitswelt, Klimawandel


Theaterkritik „Tschernobyl“ – Theater WERK X-Petersplatz

„Und eines Tages wird aus dir unerwartet ein Tschernobyl-Mensch“ *
Vor fünfunddreißig Jahren ereignete sich im Kernkraftwerk Tschernobyl eine
Reaktorkatastrophe. „Tschernobyl“ konfrontiert auf der Bühne mit dem
Trauma der Hinterbliebenen.

Am 26.April 1986 kam es im Reaktorblock 4 des Kernkraftwerkes Tschernobyl zu
einer Nuklearkatastrophe.
Welche Auswirkungen hatte das Unglück auf die Bewohner von Belarus, der Ukraine
und Europa?

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Gepostet in: Kunst und Kultur