Die Ungerechtigkeit bei der Pflegereform ist nicht hinzunehmen!

Bei der sogenannten „Pflegereform“ der Regierung gibt es, für die Kolleg*innen die nach dem GuKPG Gesetz und nach dem Sozialbetreuungsberufsgesetz arbeiten, eine zusätzliche Gehaltserhöhung für 2022 in Form einer Einmalzahlung und für 2023 die Jahressumme 14x aufgeteilt.

Der ganze restliche Bereich Gesundheit, Soziales, etc. wurde außer Acht gelassen. Ebenso Kolleginnen und Kollegen, die in den betroffenen Einrichtungen dieselbe Tätigkeit oder andere Berufe ausüben. Das ganze System funktioniert aber nur durch eine Vernetzung verschiedener Einrichtungen und Berufe. Diese einseitige Bevorzugung ist nicht hinzunehmen!

Wir intervenieren deswegen gemeinsam mit Betriebsrät*innen, Gewerkschaften und Kolleg*innen in den Betrieben, um für alle anderen Bereiche nachzufordern.

Es braucht gerade hier auch den Einsatz von uns Beschäftigten. Nur so ist es möglich genügend Druck aufzubauen.

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Engeltfortzahlungszweckzuschussgesetz – nicht nur für den Pflegebereich.

Die Pflegereform der Regierung war dringend nötig. Die Einkommensstrukturen in den meisten Bereichen hinken denen anderen Branchen weit hinterher. Auch deshalb finden sich kaum mehr Menschen, die diese verantwortungsvollen Tätigkeiten ausüben wollen. Aber auch die drop out-Rate ist bereits seit langem extrem hoch. Personalmangel, verursacht durch Fehlplanungen beim Personal und einer unzureichenden Entlohnung bewirken Missstände in der Versorgung. Ein menschenwürdiges Arbeiten ist in dieser Situation kaum noch machbar.  Burn out und Überlastung als Folge dieses Missmanagements sind bei den Kolleg:innen an der Tagesordnung. Eine Verbesserung der Einkommensstruktur ist hier hoffentlich ein erster Schritt für eine Trendwende in diesem gesellschaftspolitisch sensiblen Bereich.

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Eure Probleme sind unsere Probleme: Solidarität an Universitäten

Die Bundesvertretung des wissenschaftlichen Personals in der GÖD BV13, in der die UGÖD prominent durch die Kollegen Martin Tiefenthaler und Stefan Schön vertreten ist, hat sich ausdrücklich solidarisch mit den Initiativen des (befristeten) Mittelbaus, Unterbau – Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Vernetzung, erklärt. Des Weiteren lädt die UGÖD zur Pressekonferenz am Montag, den 12. Dezember 2022 um 17:00 Uhr in den Europasaal der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Teinfaltstraße 7, 1010 Wien.

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Gleichen Gehaltsbonus nach Pflegereform 2022 für ALLE im Behindertenbereich tätigen Arbeitnehmer*innen

Weil der Ungleichbehandlung ein Ende gesetzt werden muss, unterstützen wir die Forderung der
Vernetzung der Betriebsräte im Wiener Behindertenbereich und haben bei der letzten AK Wien
Vollversammlung auch einen diesbezüglichen Antrag „Gleicher Gehaltsbonus für alle im Behindertenbereich tätigen Arbeitnehmer*innen!“ eingebracht.

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Presseaussendung: Enthaltung Österreichs bei Lieferkettengesetz ist unerträglich

Zutiefst enttäuscht und entsetzt zeigt sich die Vertreterin der Unabhängigen GewerkschafterInnen im ÖGB, Marion Polaschek über die Enthaltung von BM Kocher bei der Abstimmung über das EU-Lieferkettengesetz: „In einer weltweiten Situation von steigender Ungerechtigkeit und Verletzung der grundlegendsten Rechte arbeitender Menschen auf die Verzögerungskarte zu setzen, um sich dann auch noch der Verantwortung durch Stimmenthaltung zu entziehen, ist politisch, menschlich und auch wirtschaftlich einfach kurzsichtig gedacht und in höchstem Maße zynisch.”

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Gepostet in: AUGE/UG, Menschenrechte


AUGE/UG-Presseaussendung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Wenn Frauen streiken funktioniert die Welt nicht mehr „Alleine in Österreich 28 Femizide in diesem Jahr, sprechen eine klare Sprache. Gewalt an Frauen ist allgegenwärtig und zeigt sich nicht nur in Tötungsdelikten, sondern fängt schon weit davor an“, so Vera Koller, Sprecherin AUGE/UG Wien. Die Gewalt an Frauen besteht nicht nur körperlich, sondern auch psychisch […]

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AUGE/UG Presseaussendung: SWÖ- Einigung in der 4. Verhandlungsrunde

Abschluss ist ein Teilerfolg. Forderungen nach weiteren Gehaltserhöhungen und Arbeitszeitverkürzung müssen aufrecht bleiben In der Nacht auf heute konnte nach vier Verhandlungsrunden eine Vereinbarung getroffen werden. „Das dieser Abschluss mit einem Plus von 8%, bei den unteren Gehaltsstufen sogar 10,2 % Erhöhung bringt und damit über dem Kollektivvertragsabschluss der Metaller liegt, kann als erster Teilerfolg […]

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Ich wär nicht arm, wärst du nicht reich – Bericht von der 178. Vollversammlung der AK Wien

Ich wär nicht arm, wärst du nicht reich, so der Titel der 178. Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien.

In einer bewegenden Podiumsdiskussion wiesen Karin Heitzmann und Daniela Brodesser auf die noch immer immense Ungleichheit in unserem Land hin. Obwohl es sich die Regierung zum Ziel gesetzt hat, die in Armut Lebenden bis 2024 um 50% zu reduzieren, steigt die Zahl der Armutsgefährdeten, trotz der Einmalzahlungen, angesichts der Teuerung stetig an.

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